Bauernhof erleben
auf Gut Frielinghausen
Landleben genießen
auf Gut Frielinghausen

Mitten in der Natur: Gut Frielinghausen

Ferien auf dem Land

Inmitten einer wunderschönen Landschaft erwartet euch eine unserer sechs komfortabel eingerichteten Ferienwohnungen, die im August 2012 fertiggestellt wurden. Das Ferienhaus wurde auf den historischen Bruchsteinmauern einer alten Scheune errichtet und bietet modernen Wohnkomfort in idyllischer Umgebung. Seit 2021 könnt ihr zudem in unserem Jägerhaus übernachten – eine liebevoll wiederaufgebaute Hütte, die mit ihrem Tiny-House-Charme Tradition und Gemütlichkeit vereint.

Das Backhaus, einem erhaltenen historischen Gebäude aus dem 15. Jahrhundert, dient als Aufenthaltsraum für Gruppen. Die angrenzende Terrasse lädt bei Sonnenschein zum Seele baumeln lassen ein. Wenn es dann doch zu heiß wird, befindet sich nur 150 Meter vom Waldrand entfernt ein Naturteich, in dem ihr euch abkühlen könnt.

Wenn ihr Lust habt, die Umgebung zu Fuß zu erkunden, findet ihr zahlreiche ausgewiesene Wanderwege und mit etwas Glück könnt ihr sogar Wild beobachten. Aber auch Radfahren ist im Sauerland möglich – etwa auf dem Sauerlandradring.

Bei schlechtem Wetter können sich die Kinder auf dem Spielboden austoben. Der ist auch im Winter eine Option. Dann bietet sich auch ein Besuch der nahegelegenen Skigebiete wie der Hunau in Bödefeld mit dem längsten Lift NRWs an und auch Winterberg ist schnell erreicht.

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Herzlich willkommen bei Familie Albers!

Unser Land- und Forstwirtschaftlicher Familienbetrieb mit vier Generationen befindet sich im idyllischen Tal der Kleinen Henne zwischen Meschede und Winterberg. Die Betriebsleiter Wilhelm und Verena haben 2011 das Ferienhaus gebaut. Zusammen mit ihrem Sohn Mathias, seiner Frau Imke und dem kleinen Anton packen alle bei der Pflege der Tiere und der Arbeit rund um das Ferienhaus mit an. Unseren Senior Wilhelm könnt ihr bei seinen täglichen Spaziergängen mit dem Rollator antreffen. Er freut sich immer über ein Pläuschchen und wird sicher wissen wollen, woher ihr kommt!

Seit Generationen bewirtschaften wir unseren land- und forstwirtschaftlichen Betrieb. Nach dem Sturm Kyrill und dem Borkenkäferbefall aufgrund der Trockenheit, haben wir fleißig aufgeforstet und setzen dabei auf einen klimastabilen Mischwald. Wir hoffen, dass noch viele Generationen von und mit dem Wald leben können. Wildtiere wie Rehe, Wildschweine, Hasen, Füchse und viele Vogelarten, haben hier ihr Zuhause.  Seit 2000 ziehen wir Kälber zu Rindern auf, die kurz vor dem Kalben in ihre ursprünglichen Betriebe zurückkehren. Manchmal kommt es vor, dass ein Kalb zur Freude aller Kinder direkt bei uns das Licht der Welt erblickt.

Nachhaltigkeit liegt uns besonders am Herzen. Unser Ziel ist es, durch eine verantwortungsvolle Bewirtschaftung unseres land- und forstwirtschaftlichen Betriebs die Lebensgrundlagen für viele weitere Generationen zu erhalten. Ein Beispiel dafür ist unsere umweltfreundliche Hackschnitzelheizung, die alle Gebäude auf dem Hof beheizt und mit warmen Wasser versorgt. Das benötigte Holz stammt aus unserem eigenen Wald, den wir nachhaltig pflegen und bewirtschaften. So schaffen wir nicht nur eine klimafreundliche Wärmequelle, sondern schließen auch regionale Kreisläufe und fördern den langfristigen Erhalt unserer natürlichen Ressourcen.

Neben uns Menschen leben auf dem Hof auch viele Tiere: unsere Hofhunde Cora und Kaja, die Ponys Biene, Moritz, Tessa und Kira, sowie Katzen, Rinder, Kälber, Schafe, Bienen, Kaninchen und Meerschweinchen. Im Frühjahr brüten auf unserem Teich Enten und Gänse, die bis in den Sommer mit ihren Küken bei uns bleiben.

Wir freuen uns darauf, Euch bei uns willkommen zu heißen!

Ein Gutshof mit Tradition

Die Geschichte von Gut Frielinghausen beginnt zurzeit Karl des Großen, als das Sauerland besiedelt wurde. Im 8. bis 10. Jahrhundert n. Chr. entstanden hier Siedlungen aus drei bis vier Höfen und einem Handwerksbetrieb. Bis vor 350 Jahren gab es in Frielinghausen eine Siedlung, die bis zum Dreißigjährigen Krieg aus drei Höfen und einem Schmied bestand.

1669 wurde der damalige Schultenhof mit dem Niederhof vereinigt. Mitte des 19. Jahrhunderts übernahm der Niederhof auch den Middelhof, der nunmehr die ganze alte Siedlung Frielinghausen umfasst.

1827 heiratete Mathias Albers aus Dornheim auf dem Hof und gab der Familie den heutigen Namen. Im Jahr 1939 brannte das Wohnhaus ab, wurde jedoch noch im gleichen Jahr wieder aufgebaut. Ursprünglich sollte das Fachwerkhaus in Hessen errichtet werden, doch der damalige Bauherr überließ es der Familie Albers, sodass das Wohnhaus schnell bezugsfertig war.

Zur Hofanlage gehört auch die Luziakapelle, die 1867 errichtet wurde, nachdem die alte Kapelle baufällig geworden war. Bis heute werden dort Patronatsmessen, Maiandachten und hin und wieder auch Hochzeiten gefeiert. Drei rund 150 Jahre alte Eichen bewachen die Kapelle.

Das Backhaus aus dem 15. bis 16. Jahrhundert, mit Schießscharten und Bruchsteinwänden, wird heute als gemütlicher Aufenthaltsraum für Gäste und Feierlichkeiten genutzt.